Geschichte der Kapelle und des Friedhofs

Vorgeschichte der Pfarre

Bilderschau

Grabsteine in Kalrath

Kapelle auf dem Friedhof

 

DIE ERRICHTUNG DES FRIEDHOFES IN KALRATH

Mit dem Bau der Kirche wurde die Errichtung eines Friedhofes aktuell, zumal sich die Geschwister Lommertzheim (bei dem Kirchenbau) eine freie Begräbnisstätte auf diesem ausbedungen hatten. Die Geschwister Schulten schenkten hinter dem Kirchengrundstück der Kirche Bettenhoven (vor unserer Erhebung zur selbständigen Pfarre) 8a 13m zur Errichtung eines Friedhofes für ausschließlich katholische Beerdigungen. Der Antrag vom 17.4.1892 für diese Anlage wurde vom Landrat abgelehnt, da nach der geltenden Gesetzgebung den Zivilgemeinden die Beschaffung von Friedhöfen oblag. Die Schenkung des Grundstücks an die Bettenhovener Kirche wurde von den Geschwistern Schulten rückgängig gemacht und diese an die Gemeinde Rödingen zwecks Anlegung eines Gemeindefriedhofes in Kalrath gerichtet (Genehmigung erfolgte am 11.4.1894). Um dem Grundstück eine rechtwinkelige Lage zu geben, ergänzten die Geschwister Schulten ihre "Landschenkung" um weitere 22 qm. Als Gegengabe für diese Schenkung erhielt die Familie Schulten (wie die Fam. Lommertzheim) eine Erbgrabstätte zugebilligt.

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