STEINZEITALTER 3000-1500 V. CHR.
Theo Hamacher schreibt in "Titz, die Geschichte seines Werdens und Schicksals (1950)" von keltisch germanischen Siedlungen um Titz herum in der Jungsteinzeit um 4000 v. Chr. Wenn ich unsere Funde mit denen aus dem Titzer Raum vergleiche, muß ich annehmen, daß auf unserem Acker am Kleppenend eine Steinzeitsiedlung gewesen sein muß. Nach Einsendung der Fundstücke an das Rheinische Amt für Boden- und Denkmalpflege in Zülpich-Bessenich erhielt ich vom Archäologen Dr. Antonius Jürgens folgende Mitteilung: Die Steine stammen aus der Jungen Jungsteinzeit (Jungneolithikum) 3000 v. Chr.. Sie bestehen aus einem Flintbeilchen, einem Felsgesteinbeilchen, einer Hälfte eines unretouchierten Feuersteinabschlages, einem Klopfstein aus einer defekten Handmühle zum Aufrauhen der Handmühle benutzt, einem Fragment von einer Handmühle mit 2 künstlichen und einer natürlichen Fläche, vermutlich als kleiner Schlagamboß bei Feuersteinbearbeitung benutzt. "Kalrath zur Steinzeit besiedelt" steht also fest. "Wenn uns entsprechende Urkunden aus der betreffenden Zeit fehlen, helfen uns die Funde".

<<< zurück


webmaster: info@kalrath.de